Eine WordClock ist eine Uhr, die anstelle von Zahlen Wörter oder Buchstaben verwendet, um die Uhrzeit anzuzeigen. Indem die WordClock mit einem intelligenten Kalender verknüpft wird, hilft sie dabei die Uhrzeit im Blick zu behalten und gleichzeitig über anstehende Termine informiert zu sein. Daneben bietet der “WordClockanazier” weitere Features wie einen Farbwechselbutton, ein Ambient-Light und eine automatische Helligkeitsanpassung. Einzelne Komponenten wie das Ambient-Light oder der Kalender können zudem beliebig ein- und ausgeschaltet werden.

Rückblick Zu Beginn des Semester ging es nach einer kurzen Einführung direkt auf die Suche nach einer Projektidee. Dazu wurden uns “Must-Haves” und “Should-Haves” vorgestellt, welche wir weitesgehend in unseren Projekten umsetzen sollten. Da ich noch immer beigstert vom Design der WordClock war, entschied ich mich dafür, eine erweiterte Version der Wordclock zu bauen: Den WordClockanizer. Dieser sollte neben der Uhrzeit noch den Wochentag, die Kalenderwoche und die Termine meines Apple-Kalenders der kommenden 7 Tage anzeigen.

Zusammenfassung und Rückblick Zu Beginn des ersten Semesters von Sketching with Hardware sollten wir uns ein kleines Projekt aussuchen und es den Anderen präsentieren. Ich entschied mich für die “Word-Clock”. Dabei sollten wir vorallem auf unsere bisherigen Fähigkeiten eingehen. Wie ich feststellte, hatte ich zum damaligen Zeitpunkt noch keinerlei Erfahrung im Laser Cutten, Löten und programmieren mit Arduinos. Aus diesem Grund konnte ich die Schwierigkeit des Projektes nicht einschätzen, war aber ganz zuversichtlich, dass ich das Projekt mit einer genauen Anleitung und ein wenig Hilfe umsetzen könnte.

Das Gegenstück zur Subtraktiven Fertigung ist die additive Fertigung. Die additive Fertigung ermöglicht es, dreidimensionale Objekte aus digitalen 3D-Modellen zu drucken, indem schichtweise Material aufgetragen wird. Im Gegensatz zur subtraktiven Fertigung, wird bei der additiven Fertigung Material hinzugefügt, um ein Objekt zu fertigen. Es gibt verschiedene Arten von 3D-Druckern, darunter SLA (Stereolithography), FDM (Fused Deposition Modeling), SLS (Selective Laser Sintering) und SPD (Selective Powder Deposition) -Drucker. Im Labor stehen uns verschiedene FDM-Drucker zur Verfügung.

Einführung Die subtraktive Fertigung umfasst verschiedene Verfahren, bei denen Bauteile durch das Abtragen von Material gefertigt werden können. Typische Geräte sind zum Beispiel CNC-Fräsen oder Lasercutter. Die Ausgangsmaterialien sind meist Blöcke aus Holz, Kunststoff, Acrylglas oder sogar Metall. Diese können dann z.B. durch Schneiden, Fräsen, Schleifen oder Lasern bearbeitet werden. Zu beachten ist dabei, dass nicht jedes Material von jedem Gerät bearbeitet werden kann bzw. darf. So können z.B. bei der Bearbeitung von Kunstleder mit dem Lasercutter giftige Gase entstehen.

Im heutigen Labor beschäftigten wir uns mit der Mechanik. Wie immer begann das Labor mit einer kurzen theoretischen Einführung, in der wir die grundlegenden Funktionsweisen von Maschinen kennenlernten. Maschinen werden vor allem für die Kraftumwandlung und -verstärkung, die Energieübertragung und -umwandlung, aber auch für die Geschwindigkeitserhöhung verwendet. Klassische Mechanismen sind zum Beispiel Hebel, Flaschenzüge, Gewinde, Zahnräder, geneigte Flächen und Räder und Achsen. Auch im Alltag benutzen wir täglich Maschinen, wie zum Beispiel Fahrräder, welche Zahnräder verwenden, oder Flaschenöffner, die die Hebelwirkung nutzen.

Erster Tag Am ersten Tag ging es nach einer kurzen theoretischen Einführung direkt in den praktischen Teil über. Wir bekamen eine Kiste mit verschiedenen Bauteilen und Sensoren, verschiedene Kabel, Widerstände und einen Arduino in die Hände gedrückt. Zum Einstieg sollten wir verschiedene Sensoren aus der Kiste nehmen und uns überlegen, was diese für eine Funktion haben könnten. Im Anschluss daran, ging es dann auch schon los mit unserem “ersten Programm”. Wir schlossen den Arduino an unsere Laptops an und starteten das Programm “Blink” - da blinkte auch schon die auf dem Arduino verbaute LED.

Löten Nach einer kurzen Einführung über die Grundlagen der Elektrotechnik ging es im ersten Lab auch direkt zum praktischen Teil über, welcher aus zwei Teilen bestand. Zunächst einmal durften wir uns in Zweiergruppen am Löten versuchen. Dazu wurden uns Lötkolben, Lötzinn, Entlötlitze, Flussmittel, eine Leiterplatte und verschiedene Widerstände in die Hände gedrückt. Die Widerstände sollten wir dann auf die Platine löten. Dazu musste zuerst Flussmittel aufgetragen werden. Danach wurde auch schon Lötzinn an die zu lötende Stelle gehalten und kurz mit dem Lötkolben erhitzt.